Thermont ® - Dach-Sandwichplatte

Thermont ist ein klassisches Dach-Sandwichpaneel mit einer ungewöhnlichen Thermont-Plus-Variante.
Sandwichplatten bestehen aus einem Isolierkern, der von einer Ummantelung umschlossen ist.
Thermont ist eine Platte mit einem Polyurethankern, der von zwei Platten umhüllt ist, während Thermont plus die innere Blechdacheindeckung durch eine OSB-Platte ersetzt. Thermont-Sandwichpaneele werden auf Dächern im Wohnungs- und Industriebau eingesetzt – allein oder in Ergänzung zu Thexpan-Sandwichpaneelen.

Arten von Platten

„Classic“ Thermont®  besteht aus zwei Deckschichten und einem Polyurethan-Kern . Die Besonderheiten dieses Plattentyps liegen in der Dichte des Dämmmaterials (42 kg/m³ im Vergleich zu den üblichen 32 kg/ m³ ) und in der charakteristischen Art der Plattenverbindung.

Thermont plus®
Eine Variante von Thermont ist Thermont plus, das aus einem Stück besteht – oberer Deckplatte, Polyurethankern und innerer OSB-Beschichtung. Diese Art von Platten erhöht die Tragfähigkeit des Daches und eliminiert die Wärmebrücke der unteren Dacheindeckung (das Blech der unteren Dacheindeckung muss zugeschnitten werden –bei OSB nicht). Auch die Anbringung von auf dem Dach montierten Abschlussverkleidungen ist einfacher.



Verfügbare Abmessungen und thermische Parameter

Sowohl Thermont- als auch Thermont plus- Platten werden in einer Nettobreite von 1,1 m, Längen von 1 – 12,5 m und in folgenden PUR-Kerndicken* hergestellt:
100 mm (U = 0,21 W/m2K)
140 mm (U = 0,15 W/m2K)
200 mm (U = 0,10 W/m2K)
Die Gesamtdicke der Platte sollte die Verkleidung beinhalten:
Thermont: 0,5mm Blech + PUR Dicke + 0,5mm Blech
Thermont plus : 0,5mm Blech + PUR Dicke + 15mm OSB
*Auf Sonderwunsch können Thermontplus-Platten auch in nicht standardmäßigen Stärken hergestellt werden.
Funktionen und Vorteile
Thermont verfügt neben allen Eigenschaften, die Sandwichpaneele auszeichnen (also Verarbeitung, Konstruktion und Isolierung in einem), noch über eine Reihe weiterer Vorteile, die andere Hersteller nicht bieten. Darunter sind:

  • Verbesserte Isolierung (durchschnittliche Kerndichte beträgt 42 kg/m3 und nicht 32 wie bei Standard-Sandwichpaneelen)



  • höhere Belastbarkeit der Platte (dichtere Reprofilierung und selbstsichernder Dachclip)
  • keine sichtbaren Anschlüsse (unter dem Clip versteckt)
  • kann auf Flachdächern montiert werden (verdeckte Abdichtung unter dem Clip)
  • passive Anschlüsse (verdeckte Abdichtung unter dem Clip)
  • fertige Außenverkleidung

Die Besonderheit des Thermont-Sandwichpaneels liegt in der Möglichkeit, ein Dach mit einer Neigung von weniger als 5 % zu errichten. Kein anderes System bietet diese Möglichkeit, ohne dass es zu Undichtigkeiten kommt. Thermont ermöglicht Ihnen dank unserer erfundenen Dichtungssysteme und der Form des Dachschlosses, die Verbindung zu 100 % abzudichten und mit einem speziellen Verschluss – einem selbstverriegelnden Clip – abzudecken. Auf diese Weise sind weder der Anschlussstecker noch die Dichtung sichtbar und stellen keine potenzielle Leckagequelle dar. Auch in Passivhäusern ist diese Verbindung gut geeignet, da hierdurch eine dichte Wärme- und Lufttrennung entsteht.
Zusätzlich in der Variante Thermont plus :

  • keine Wärmebrücken (OSB-Platte auf der Dachinnenseite)
  • kein Zuschneiden des Innenblechs bei der Montage notwendig





Thexpan ® - thermodynamische Sandwichplatte

Thexpan® ist ein thermodynamisches Sandwichpaneel zur Dachdeckung von energieeffizienten und passiven Gebäuden.
Es handelt sich um die einzige patentgeschützte Lösung auf dem Markt, die ein Sandwichpanel mit einem Wärmetauscher kombiniert und so einen modernen Bau- und Dämmstoff schafft.
Die Thexpan® - Sandwichpaneele  können für verschiedene Zwecke eingesetzt werden – sie dienen als Solarpanel, selbstreinigendes Dach, Wärmestrahler und Wärmeabsorber. Sie können auch die schwächere Energiequelle einer Wärmepumpe sein. Alles dank der externen Rohrleitung. Durch diese Verbindung der Platte mit dem Wärmetauscher lässt sich die Schutzfunktion der Platte mit der technologischen Funktion (Wärmeaufnahme bzw. -abgabe) kombinieren und dadurch die Investitions- und Betriebskosten senken. Thexpan® - Sandwichplatten werden im Wohnungs- und Industriebau eingesetzt.

Das thermodynamische Thexpan® - Sandwichpaneel kann – als einziges Dach weltweit – als untere (alternative oder ergänzende) Energiequelle für Wärmepumpen genutzt werden. Thexpan® - Sandwichpaneele sind ein Hybrid aus schützendem Baumaterial und äußerst effizientem Wärmetauscher. Thexpan® besteht aus zwei Deckblechen, Wärmetauscherrohren und einer Polyurethan-Wärmedämmung . Wichtig dabei ist, dass die Rohre ein- oder beidseitig direkt unter dem Blech verlegt werden, damit sie über eine möglichst große Fläche die Wärme aufnehmen bzw. abgeben. Als Energiequelle kann die Sonne, die Luft, der Ofen oder die Erde dienen. Thexpan® gibt Ihnen die Möglichkeit , jeden davon zu nutzen. Bei der Variante Thexpan plus® wird die innere Schutzschicht durch eine OSB-Platte ersetzt. Bei diesem Plattentyp entfällt die Notwendigkeit, Wärmebrücken zu unterbrechen, da auf Blech als Wärmeleiter verzichtet wird.
Das Thexpan ® -Dachpaneel hat neben der Schutzfunktion zwei grundlegende Funktionen:
Sammlung von „Wärme“ aus den durch Sonnenlicht und Umgebungsluft erwärmten Außendachplatten,
im Winter „Wärme“ an die äußeren Dachplatten abgeben.
Dadurch ist es unter anderem möglich: Sammeln von Sonnenenergie zur Warmwasserbereitung im Sommer oder zum Schneeräumen vom Dach im Winter. Thexpan® arbeitet mit einer Wärmepumpe und nutzt zusätzlich die Lufttemperatur. Dann kann es zu jeder Jahreszeit und Tageszeit „arbeiten“, unabhängig von der Sonneneinstrahlung. Weitere Informationen zum Systembetrieb finden Sie auf der Registerkarte "Solverter" / "Solvero"



Arten von Platten

Thexpan®
„Classic“ Thexpan® besteht aus zwei Deckschichten und einem Polyurethan-Kern . Unter der Oberfläche des oberen Blechs ist ein Wärmetauscher in Form eines „Spulen“-Systems angebracht. Jedes Paneel verfügt in der unteren Verkleidung über eine Eingangs- und Ausgangsöffnung zum Anschluss des Wärmetauschers an das Wärmesammelsystem. Die Austauscheranlage verfügt über eine Einbaureserve zur Bearbeitung durch den Installateur. Die Platte bietet außerdem Platz zum Einstecken eines Außenblechtemperatursensors. Die Austauscheranlage ist für die Parallelschaltung mit weiteren Austauschern (in anderen Platten) über Versorgungs- und Verteilkollektoren vorbereitet.

Eine Variante von Thexpan ® ist Thexpan plus ®, bestehend aus einer oberen Deckplatte, einem Polyurethan-Kern und einer inneren OSB-Beschichtung. Unter der Oberfläche des oberen Blechs ist ein Wärmetauscher in Form eines „Spulen“-Systems angebracht. Jedes Paneel verfügt in der unteren Verkleidung über eine Eingangs- und Ausgangsöffnung zum Anschluss des Wärmetauschers an das Wärmesammelsystem. Die Austauscheranlage verfügt über eine Einbau-„Reserve“ zur Bearbeitung durch den Installateur. Die Platte bietet außerdem Platz zum Einstecken eines Außenblechtemperatursensors. Die Austauscheranlage ist für die Parallelschaltung mit weiteren Austauschern (in anderen Platten) über Versorgungs- und Verteilkollektoren vorbereitet. Diese Art von Platten erhöht die Tragfähigkeit des Daches und eliminiert die Wärmebrücke der unteren Dacheindeckung (das Blech der unteren Dacheindeckung muss zugeschnitten werden – bei OSB nicht). Auch die Anbringung abschließender Verkleidungen (z. B. Dachpaneele) ist einfacher.














Maße

Sowohl Thexpan®- als auch  Thexpan plus®- Platten werden in einer Nettobreite von 1,1 m, Längen von 1 – 12,5 m und in folgenden PUR-Kerndicken* hergestellt:
100 mm (U = 0,21 W/m2K)
140 mm (U = 0,15 W/m2K)
200 mm (U = 0,10 W/m2K)
Die Gesamtplattendicke sollte die Verkleidung beinhalten:
Thexpan® : 0,5 mm Blech + PUR-Dicke + 0,5 mm Blech
Thexpan plus ® : 0,5 mm Blech + PUR-Dicke + 15 mm OSB
* Auf Sonderwunsch können Thexpanplus®- Platten auch in nicht standardmäßigen Stärken hergestellt werden.


Funktionen und Vorteile
Thexpan® verfügt neben allen Eigenschaften, die Sandwichpaneele auszeichnen (d. h. Verarbeitung, Konstruktion und Isolierung in einem), über eine Reihe weiterer Vorteile, die andere Hersteller nicht bieten :


  • kann als in die Dachhaut integrierter Wärmetauscher zum Heizen oder Kühlen genutzt werden,
  • erhöhte Isolierung (durchschnittliche Kerndichte beträgt 42 kg/m3 und nicht 32 wie bei Standard-Sandwichpaneelen),
  • höhere Belastbarkeit der Platte (dichtere Reprofilierung und selbstsichernder Dachclip),
  • keine sichtbaren Anschlüsse (unter dem Clip versteckt),
  • kann auf Flachdächern installiert werden (verdeckte Abdichtung unter dem Clip),
  • passive Anschlüsse (verdeckte Abdichtung unter dem Clip),
  • fertige Außenverkleidung.


Die Besonderheit des Thexpan®- Sandwichpaneels liegt in der Möglichkeit, ein Dach mit einer Neigung von weniger als 5 % zu verlegen. Kein anderes System bietet diese Möglichkeit, ohne dass es zu Undichtigkeiten kommt. Thexpan® ermöglicht Ihnen dank unserer erfundenen Dichtungssysteme und der Form des Dachschlosses, die Verbindung zu 100 % abzudichten und mit einem speziellen Verschluss – einem selbstverriegelnden Clip – abzudecken. Auf diese Weise sind weder der Anschlussstecker noch die Dichtung sichtbar und stellen keine potenzielle Leckagequelle dar. Auch in Passivhäusern ist diese Verbindung gut geeignet, da hierdurch eine dichte Wärme- und Lufttrennung entsteht.

Zusätzlich in der Variante Thexpan plus ® :

  • keine Wärmebrücken (OSB-Platte auf der Dachinnenseite)
  • kein Zuschneiden des Innenblechs bei der Montage notwendig


Was ist ein Sandwichpaneel und wie kann es eingesetzt werden? 

Die Struktur eines Sandwichpaneels besteht aus zwei Außenverkleidungen und einer Wärmedämmung, die den Raum dazwischen ausfüllt. In Europa besteht die beliebteste Verkleidung aus verzinktem und lackiertem Stahlblech, in Nordamerika aus OSB-Platten. Die Wärmedämmung besteht meist aus PUR- oder PIR-Polyurethanschaum, Polystyrol oder Mineralwolle.
Ob in Europa oder Nordamerika, Sandwichplatten werden überwiegend als Verkleidungsmaterial in Industrieanlagen und manchmal auch in Wohngebäuden verwendet. Dieses Dämmmaterial wird als Wand- und/oder Dachverkleidung auf Stahl-, Holz- und teilweise auch Betonkonstruktionen verwendet. Meistens dient es als Hülle für das Bauwerk, deutlich seltener jedoch als dekorative Fassade. Sie kommt als von außen und gelegentlich (z. B. in Gefrierkammern) auch von innen an der Konstruktion angebrachte Verkleidung vor. Für die Nutzung sind grundsätzlich keine besonderen Voraussetzungen erforderlich. Die einzige Einschränkung besteht in den, der Tragfähigkeit des Wandelements entsprechenden, Abständen der Riegel (bei vertikal angeordnetem Sandwichelement) bzw. Zwischenpfosten (bei horizontal angeordnetem Sandwichelement). Bei Dächern besteht für die meisten Sandwichelemente in Ländern mit häufigem Schneefall die Einschränkung in der Mindestdachneigung, die in der Regel nicht weniger als 5 % betragen sollte

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Vorteile von Sandwichelementen und ökologische Aspekte ihrer Verwendung

Welcher der Vorteile von Sandwichelementen überwiegt, lässt sich nur schwer beurteilen. Das Wichtigste scheint jedoch ihre Kombination zu sein. In den meisten Fällen handelt es sich um:

  • kurze Montagezeit
  • hervorragende Wärmedämmung,
  • durch den „Drei in Eins“-Effekt, also eine Kombination aus Außenfassade, Wärmedämmung und innerer Wandverkleidung.

Der Ursprung der Sandwichplatte
Nicht ohne Grund wurde das Sandwichpaneel im Westen erfunden. Dort war während des Wirtschaftsbooms nach dem Zweiten Weltkrieg das Verhältnis von Arbeitskräften zu Material so stark angestiegen, dass die Arbeitsorganisation allein nicht ausreichte, um die Baukosten zu senken. Es bestand das Bedürfnis, Baustoffe zu erfinden, deren Montage auf der Baustelle möglichst kurz war. Durch diese Denkweise wurde der Bauprozess kostengünstiger, gleichzeitig wurde aber auch die Effizienz der Investition gesteigert. Durch die Verkürzung der Investitionszeit war eine frühere Markteinführung möglich. In dieser Situation könnte die Amortisationszeit die Effektivität der Investition erhöhen.

Energiesparaspekte von Sandwichelementen
Mit der Entwicklung der Baukultur stieg das Bewusstsein für energiesparendes Wirtschaften. Nicht ohne Grund begann man nach der Ölkrise Anfang der 1970er Jahre, die Kosten für Heizung und Klimaanlage genauer zu berechnen. Eine mögliche Maßnahme zur Reduzierung des Energieverbrauchs in diesen Anwendungen waren gut isolierte Wände. Als Reaktion auf diese Überlegungen wurde vorgeschlagen, eine Sandwichplatte mit einem Polystyrolkern und dann einem Polyurethankern zu verwenden. Beide Materialien werden aus Erdöl gewonnen, dessen steigender Preis eine effizientere Nutzung in anderen Wirtschaftssektoren als der Brennstoffindustrie erfordert. Es stellte sich heraus, dass Polystyrol und Polyurethan hervorragende Baumaterialien sind, die sich am effektivsten in Sandwichplatten verwenden lassen.

Popularität von Sandwichplatten
Obwohl die Idee der SIPs (Structural Insulated Panels) bereits in den 1930er Jahren entstand, verbreitete sich das Sandwichpaneel, wie wir es kennen, erst Ende der 1970er Jahre. Damals war die Kombination einer flexiblen Blechverkleidung mit einem starren Isolierkern weit verbreitet. Durch die Akzeptanz von Blech als Verkleidungsmaterial konnten Sandwichplatten zum Schutz von Gebäudestrukturen in größerem Umfang auf den Markt gebracht werden als je zuvor.

Multivektoreffizienz von Sandwichplatten – der Schlüssel zu ihrer Nutzung
Der Schlüssel zur Verwendung von Sandwichplatten als Alternative zu anderen bekannten Baumaterialien ist ihre Multivektoreffizienz.
Es ist schwierig, ein anderes Material zu finden, das sich so schnell montieren lässt wie Sandwichplatten. Unter normalen Bedingungen ist ein 4-köpfiges Team in der Lage, pro Tag 400–500 m2 Wand- oder Dachflächen aus Sandwichelementen zu montieren. Somit erhält man pro Person ca. 100 m2 „Fertigwand“, also eine Wand mit Außenfassade, Wärmedämmung und Innenfassade. Keine andere Technologie ist auf lange Sicht so wirksam.

Hoher thermischer Wirkungsgrad des Sandwichpaneels
Eine andere Art der Effizienz ist thermisch. Eine Wand oder ein Dach aus einer Sandwichplatte mit 20 cm dickem Polyurethanschaum dient in anderen Technologien zur Isolierung von 40–60 cm dicken Wänden.

Wirtschaftliches „JA“ für Sandwichpaneele
Entgegen mancher Meinung ist auch die Wirtschaftlichkeit ein Merkmal von Sandwichelementen. Wenn wir davon ausgehen, dass ein Quadratmeter einer 10 cm dicken Polyurethan-Wand mit Stahlverkleidung einschließlich Montage bis zu 150 PLN/m2 kostet, welches andere Material ist – bei Wahrung der Vergleichbarkeit aller Eigenschaften mit anderen Materialien – ebenso günstig in der Anschaffung? Ein weiterer, messbarer Vorteil aus Sicht des Investors liegt in der Verkürzung der Montagezeit und der daraus resultierenden schnelleren Inbetriebnahme der Investition. Auf diese Weise erhöht sich die Effizienz der Investitionsausgaben.